Ziel: Vermittlung erweiterter Kenntnisse und Fertigkeiten für die Konzeption und Ausgestal­tung modularer Automatisierungssysteme von wandelbaren Maschinen und generischen Anlagen

Fach- und methodische Kompetenz: Analytische Betrachtung einer techno­logischen Aufgabe und Ableitung einer modularen Systemstruktur unter beson­derer Berücksichtigung der Anforderungen in einer digitalen Produktions­umgebung; Kenntnisse über Lösungsszenarien für eine effektive Produktion im Zeitalter von Industrie 4.0

Einbindung in die Berufsvorbereitung: Kenntnisse über die Grundlagen einer objektorientierten Arbeitsweise bei der Gestaltung modularer Systeme und ein Überblick zu den Anforderungen, die aus einem digitalen Produktions­umfeld entstehen, bilden eine wertvolle Grundlage für spätere Tätigkeiten als leitende Automatisierungsingenieure.

Lehrinhalte:

1. Aktuelle und zukünftige Anforderungen an Automatisierungssysteme

2. Objektorientiertes Design modularer mechatronischer Systeme

3. Charakter einer I40-kompatiblen Komponente

4. Besondere Anforderungen (Dynamik, Safety, Kommunikation)

5. Digitale Projektierung mechatronischer Systeme nach V-Modell
Praktikum Modulares Maschinenkonzept (Konsultationen und Projektarbeit)

Das Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung grundlegender Designprinzipien eingebetteter Systeme. Es werdendie Kenntnisse von Eigenschaften sowie der Methoden und Werkzeuge zur hardware- und softwaretechnischen Realisierung eingebetteter Systeme vertieft. Exemplarisch werden die Hard- und Softwareentwicklung bis hin zur Anwendung von Echtzeitbetriebssystemen am Beispiel embedded Linux und ARM-core bzw. DSP basierter Systeme behandelt.

Grundlagen der Verarbeitung von Dokumenten im Internet und deren Transformation (XML), sowie Grundlagen von Internetprotokollen und deren Einsatz.